Mykita Brillen – Design made in Germany

mykita brillen designer  fashion shop

Mykita Brillen verfolgen wir schon eine Weile – eigentlich seit den ersten Modellen vor einigen Jahren.

Wird also Zeit mal etwas bei uns Magazin darüber zu schreiben, weil uns vor allem eines der ziemlich abgefahrenen neuen Modelle besonders begeistert. Da trifft futuristischer Look auf eine gehörige Spur Selbstironie. Und das Beste daran: Mykita klingt zwar für uns irgendwie japanisch, doch die Marke ist in Deutschland beheimatet und stellt hier auch ihre Kollektionen her.

 

Das ist dann gefühlt ungefähr die zweite Firma, neben die mit dem Werbe-Affen, die sich das gute alte Gütesiegel Made in Germany auf Produkte und Verpackungen schreiben kann. Doch es gibt noch ein paar mehr Labels die in heimatlichen Gefilden produzieren (z.b. Mydearlove oder Superflu) und denen werden wir hier immer eine gebührende Plattform einräumen. Wenn schon hochpreisig, dann auch mit einem ersichtlichen Grund, neben dem sinnvollen Design.

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Auch vor Mykita Brillen waren wir schon immer auf der Suche nach spannenden Sonnenbrillen,

die zum Einen richtig Aufmerksamkeit erregen und gleichzeitig noch nicht komplett lächerlich aussehen dabei. In den alten Skaterzeiten waren da Black Flys ganz vorn in unserer Gunst, doch immer wenn bestimmte Marken bekannter werden und es sie in größeren Shops bzw. Ketten gibt, sind wir raus.

 

Als nächstes fanden wir manche Modelle von Oakley recht interessant, um dann kurz danach die fetzigen Brillen von Arnette und von Zipper noch viel besser zu finden, da sie weniger aufdringlich daher kamen und auch seltener anzufinden waren.

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In dieser Zeit hat sich unser Geschmack dann immer mehr in Richtung High Fashion entwickelt, weil da meist das gewisse Etwas zu sehen ist und auch die geringeren Produktionszahlen pro Modell einen positiven Beitrag leisten.

 

Vor ein paar Jahren sind wir auf die Porsche Sonnenbrillen aufmerksam geworden, die fast immer filigran und ausgereift daher kommen und auch im Preis durchaus noch im vernünftigen Rahmen liegen, also aus der Sichtweise von Fashion-Freaks. Uns fällt gerade auf dass wir ja fast schon Sonnenbrillen-Sammler sind, wenn wir ins Regal schauen und die Brillen von Burberry, Gianfranco Ferre, Gucci oder Tom Ford wieder entdecken.

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Wichtig ist uns immer eine sportliche Note bei den Sonnenbrillen, ohne dass sie billig wirken. Ein schmaler Grat, den vor unserem Mykita Kauf die letzten Modelle vom geschätzten John Richmond am besten verwirklichen konnten.

 

Sie sind riesig im Design und das im wahrsten Sinne des Wortes. So ein bißchen Insektenstyle kann nicht schaden, vorausgesetzt man hat die passende Kopfform dazu. Auch die Materialien sind über jeden Zweifel erhaben und sehen viel hochwertiger aus als bei den typischen Streetwear-Brands.

 

Und da sind wir auch bei Mykita sehr angetan bisher.

Etwa 4 Modelle haben wir in den letzten zwei Jahren gekauft und da gabs keine Probleme, auch als sich mal eine etwas grob gestrickte Freundin versehentlich im Auto drauf gesetzt hat, ist nichts gebrochen. Trotzdem sind die Scharniere natürlich nicht über jeden Zweifel erhaben, da geht auf jeden Fall noch mehr in Zukunft.

 

Doch das gilt für nahezu alle Brillen, es sei denn sie bestehen aus Carbon, Kohlefaser oder Diamant. Es gibt ja Brillen aus Schallplatten-Material und auch aus Pappe. Vieles ist da inzwischen probiert und ausgereizt.

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Mykita kokettiert inzwischen natürlich sehr mit dem Made in Germany und beschäftigt fast 200 Mitarbeiter in Berlin,doch die Erfolgsgeschichte begann im Ausland. Das kennen wir ja schon von Music-Acts wie Kraftwerk oder Alec Empire, die erst außerhalb von Deutschland Fuß fassen mussten, um danach die Heimat zu rocken.

 

Die Mykita Brillen wirken auf uns meist futuristisch und sind dabei dennoch nicht steril in ihrem Design.

Inzwischen erfreuen sich die vier Gründer auch über eine hohe Nachfrage in Hollywood, denn da sind sie beliebtes Accessoire bei Ikonen wie Brad Pitt oder Lady Gaga und auch in einigen TV-Formaten wie SATC wurden sie bereits gesichtet. Die originellsten Designs stammen aus Kollaborationen mit Bernhard Willhelm oder Moncler, obwohl die Damir Doma-Zusammenarbeit weniger unseren Geschmack trifft.

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New York, London, Paris, Berlin oder München, in fast jeder wichtigen Metropole werden de Mykita Sonnenbrillen inzwischen angeboten. Die Preise sind sicherlich auf Liebhaber-Niveau. Man sollte sich also erst verlieben ins Design und die Ausstrahlung und dann sofort zuschlagen, bevor der Instinkt nachlässt und die Vernunft zurück kommt. Unsere Fotos stammen übrigens von mykita.com

 

Besitzt ihr denn eine Brille von Mykita oder spielt ihr mit dem Gedanken euch eine zuzulegen ? Welche Marken sind ansonsten eure Favoriten ? Lasst uns einen Kommentar da.