3D Drucker kaufen – die Zukunft bei uns im Test

3d drucker kaufen vorlagen test fabbster

3d-Drucker kaufen – das ist auch noch nicht allzu lang möglich.

Denn die äußerst revolutionären Geräte sind erst seit Kurzem für den Massenmarkt verfügbar. Wie weit diese Technologie inzwischen ist und welche Details es beim Kauf und der Nutzung zu beachten gilt, das erfahrt ihr heut in unserem 3d-Drucker Test.

 

Doch natürlich rücken wir als Lifestyle-Magazin zu erst einmal die machbaren plastischen Formen in den Mittelpunkt, denn wir waren zuletzt überrascht, was inzwischen alles durch räumliches Drucken machbar ist.

 

Bei unserem Besuch auf der Designers Open Messe in Leipzig gab es unerwartet ausführliche Informationen zu 3d-Druckern und die zum Teil sehr abstrakten und aufwändigen Ergebnisse haben uns begeistert. Vor allem die Gittergeflechte oder die Knochen-artigen Konstrukte haben uns wirklich geflasht.

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Bisher dachten wir dass 3d-Drucker sich noch in einem gewissen Nerd-Stadium befinden

und damit nur der Technik-affine Computerfreak umgehen kann, der zwar keine Freunde hat, doch so ein Gerät mit seiner Zunge programmieren kann.

 

Doch da ist die Industrie inzwischen schon zwei Schritte weiter und präsentiert dem potentiellen Kunden inzwischen 3-d Drucker zum kaufen für einen erschwinglichen Preis, der sich zumindest für eine bestimmte Zielgruppe durchaus lohnt.

 

Ein lohnenswertes Ziel sollte man auf jeden Fall haben, denn zum reinen Rumprobieren und Spaß haben sind die Teile noch ein bißchen zu preisintensiv, jedenfalls die mit einer ordentlichen Fläche bzw. Volumen.

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Wir hatten uns vor einigen Wochen als Resultat unserer Experimentierfreudigkeit einen recht hochwertigen 3d-Drucker zugelegt,

den wir nach der Lieferung selbst zusammen bauen mussten. Seitdem steht ein Fabbster 3d Drucker bei uns in der Manufaktur und mit dem können wir Skulpturen bis zu einer Raumdiagonale von 380 mm erzeugen.

 

Gedruckt werden die Gegenstände aus haushaltsüblichen Kunststoffen wie etwa ABS. Metallisches oder anders abstrakte Materalien scheinen in diesem Entwicklungs-Stadium noch nicht möglich zu sein oder wir müssen mal das Risiko eingehen und es einfach durchjagen, was uns aber bisher auf Grund des Kaufpreises von knapp 2000 Euro zu riskant war und die Darreichungs-Form der Sticks wird ja auch erst einmal benötigt.

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Es finden sich im Internet bereits Tausende von 3d Drucker Vorlagen bzw. Objekten,

dessen Pläne man sich herunterladen und mit dem Drucker herstellen kann. Da ist aus verschiedensten Lebensbereichen etwas dabei, doch unser Anspruch ist aktuell und auch künftig ein anderer. Denn wir wollen für unsere Marke, die sich momentan noch mit komplett mit Mode befasst, selbst designte Figuren produzieren.

 

Leider hören unsere ansprechenden Computerskills bei der fast perfekten Bedienung von Photoshop und einigen Videoprogrammen auf. Im Bereich 3d wirds um einiges schwieriger und deshalb haben wir uns von einem Freund helfen lassen, der die gewünschten Entwürfe so nachgebaut hat, dass sie danach vom Drucker erkannt und verarbeitet werden können. Wir probieren das gerade nach und nach selbst, doch es ist für den Laien ein recht schwieriges Unterfangen.

 

 

Auch der Fabbster 3d Drucker selbst ist nicht gerade ein schnell zugängliches Produkt.

Die Maschine an sich und die fertigen Drucke sind absolute Spitze und auf Industrie-Qualität, doch die Handhabung setzt einiges an Technik-Verstand voraus, vor allem was die Installation und die Justierung betrifft.

 

Der Fabbster 3d Drucker verfügt über einen modularen Aufbau, das heißt zum einen dass er erweiterbar ist und auch der Wartung kommt das entgegen. Die Materialzufuhr beim Drucker funktioniert über Sticks. Die haben sich bei uns durch die Reibung (wegen einer Krümmung des Schlauches) nicht immer einwandfrei weiter bewegt und deswegen haben wir bzw. unser Techniker-Freund das Ganze nicht seitlich angebracht, sondern um 90 ° gedreht über dem Gerät.

 

Es gibt zwar einen vorgegeben Weg um dem Drucker selbst zusammen zu bauen, doch gerade bei diesem Modulgerät lassen sich da auch Kleinigkeiten verändern. An sich empfehlen wir für den Aufbau einigen sinnvollen Videos im Internet zu folgen. Mit dem Hersteller-Support von Fabbster waren wir auch zufrieden. Die Treiber ließen sich problemlos installieren.

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Fazit von 3d Drucker kaufen und einige Wochen rumprobieren:

Das Ganze erinnert uns ein bißchen an Linux. Funktioniert technisch einwandfrei und es hat nicht jeder. Durch die Module ist das Fabbster-Gerät auch in der Zukunft noch up to date.

 

Doch man merkt auch eindeutig dass das noch nicht so zugänglich konzipiert ist, dass es jedem normalen Haushalt weiterhelfen würde. Leute die auf Knopfdruck schnell tolle Ergebnisse wollen, sollten die Finger davon lassen oder sich ein kleineres einfacheres Gerät zulegen, um ein bißchen zu testen.

 

Bei diesen ist auch das Druckmaterial etwas billiger als beim Fabbster. Für anspruchsvolle Bastler und Menschen die perfekte Ergebnisse wollen ist dieser Drucker jedoch empfehlenswert. Der Bausatz zum selbst zusammen setzen ist in etwa 300 Euro preiswerter als die Lieferung eines Fertiggerätes.

 

Bei Amazon lässt sich meist der beste Kaufpreis heraus holen.

Alternativ dazu können wir euch auch noch diese drei Geräte nahe legen, von denen wir garantiert auch noch mindestens einen testen werden. Wir bleiben beim Thema 3d Drucker kaufen und testen ohnehin für euch am Ball:

 

       

 

Wir sind auf jeden Fall gespannt was 3d Drucker in Zukunft alles noch herstellen können und inwieweit man da als Normalbürger profitiert.

 

Theoretisch könnte man sehr viele Dinge des täglichen Bedarfs selbst herstellen, doch andererseits wird sich die Wirtschaft doch sicher nicht ihre Produktionshoheit aus der Hand nehmen lassen. Das wäre ja dann in etwa so, als könnte man sein Auto mit Wasser betanken.

 

Die 3d Drucker Preise an sich werden bald weiter fallen, doch bei den Kosten die danach entstehen (für Sticks/Filamente) kann man noch keine exakte Prognose abgeben.

 

Zu guter letzt zeigen wir euch noch den Magic 3d Pen, der auch zum Thema passt und mit dem man im dreidimensionalen Raum zeichnen kann. Schaut euch das spannende Teil mal an:

 

 

In ein paar Jahren drucken wir uns hoffentlich eine Luxusvilla oder ein selbst designtes Auto oder vielleicht einen zweiten 3d Drucker. Was würdet ihr gern erschaffen und habt ihr schon Erfahrungen mit dem 3d Drucker Kauf und der Verwendung von einem der Geräte? Lasst uns dazu einen Kommentar hier.